„… Mit einem gigantischen ‚Plong’ schließt sich das Tor zum Weg. Ich bin draußen. Das Paradoxe ist, dass ich mich während der Wanderung als drinnen empfand, beschützt und aufgenommen vom Weg…“ Davor liegen vierzig Tage Pilgerreise – allein und zu Fuß vom Süden Frankreichs bis nach Santiago de Compostela in Galizien, dem äußersten Nordwesten Spaniens. In Ostabat, am Fuß der französischen Pyrenäen, vereinigen sich drei Hauptstränge der europäischen Pilgerwege und werden zu dem einen, großen Jakobspilgerweg, dem camino.
Hier macht sich die Autorin auf den Weg, und was als Experiment mit vielen offenen Fragen begann, entwickelt sich zu einem im wahrsten Sinne tiefgehenden Erlebnis.
Nach der Lektüre dieses Buches weiß man es besser und beim einen oder der anderen mag die Lust auf eine eigene Pilgerreise geweckt sein.